Der Garten liegt in Spardorf bei Erlangen in einem gehobenen Wohnviertel der 80er Jahre mit exponiertem Blickbezug zur Fränkischen Schweiz. Die Aufgabe bestand in der Gestaltung eines repräsentativen Familiengartens mit differenzierten Nutzungen.

Das steile Hanggrundstücks wurde mit gestalterisch wirksamen Naturelementen terrassiert. Die Projektstrategie umfasste „Instant Gardening“, dass heißt die Verwendung von möglichst großen Pflanzen, sodass der Garten nach der Pflanzung unmittelbar einen eingewachsenen Eindruck vermittelt.

Der Pflanzenbestand wurde weitestgehend erhalten und durch Pflanzung von Großsträuchern, Heckenelementen sowie Großbaumpflanzung zu den Nachbargrundstücken blickdicht ergänzt um private Atmosphäre zu schaffen.

Der Übergang von den Wohnräumen in die unterschiedlichen Gartenräume ist fließend, es sind individuelle Bezüge zu den jeweilig zugeordneten Wohn- und Gartenräumen entstanden. Der Garten strahlt durch den klaren Blickbezug in die Landschaft offene Weite aus und bietet ebenso kleinteilig gestaltete Themenräume.